Solhafens Seehafen

In gewisser Weise ist der Seehafen der typischte Stadtteil von Solhafen. Hier stehen die großen Lagerhäuser, und an den langen Stegen in der Bucht des Sternenmeeres liegen die Kerrodianischen Fischerboote, Solhafener Dreimastbarken und hin und wieder auch Riggs aus Isangel, Galeonen aus Silvaster und Karaken aus Klifften. Hier finden sich die berühmten Markthallen, in denen Fisch in Wagenladungen verkauft wird, und die berüchtigten Kneipen, Absteigen und Bordelle. Auf den Strassen begegnet man Seeleuten, die gerade auf Landgang sind oder eine neue Heuer suchen. Man hört die Möwen schreien und ein Hauch von Salz und Seetang liegt in der Luft.

Fragt man die Solhafener, so wird man viele Geschichten über die rauhen Sitten im Seehafen hören, über Schmugglerbanden, verbotene Waren, finstere Kerle und wilde Schlägereien. Doch bei Lichte betrachtet ist der Seehafen nach der Altstadt das sicherste Viertel von Solhafen. Die Werte, die in den Lagerhäusern lagern, sind zu groß um Verbrecherbanden hier freien Lauf zu lassen. Und so wird der Seehafen gerade bei Nacht gut bewacht. Patrouillen der Garde und einzelne Gardekrieger trifft man ebenso häufig wie private Wachen der Händler.

Sehenswürdigkeiten

Unless otherwise stated, the content of this page is licensed under Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike 2.5 License.