Das Inlandfeld

Vor der Eroberung Solhafens durch Kerrodia war das Inlandfeld tatsächlich ein Feld, oder vielmehr eine Wiese. Im Schutze der nahen Altstadt konnten hier Hirten ihre Herden grasen lassen, bevor sie sie zum Markt in die Stadt führten. Nach der Eroberung entstand auf dem Inlandfeld eine Wohnsiedlung für Kerrodianische Arbeiter, die in Scharen herbeizogen.

Heute ist das Inlandfeld eine Triste Gegend in der sich vier bis sechstöckige Wohnhäuser aneinanderreihen. Viele der Häuser sind billig gebaut. Häufig bestehen nur die Außenwände aus Stein, während Innenwände und Böden aus Holz gebaut sind. Abgesehen von diesen Wohnblöcken gibt es im Inlandfeld nur noch einige kleinere Läden und Kneipen, die sich an die Inlandstrasse, die Hauptstrasse des Stadteils, reihen. Am Stadtrand erhebt sich die mächtige Armee-Garnison, die einer kleinen Festung gleicht.

Aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte gilt das Inlandfeld tagsüber als recht sicher. Des Nachts solte man sich aber besser nicht auf die Straßen wagen. Denn nach Einbruch der Dunkelheit gehört das Inlandfeld den Banden junger Kerrodianer, die von hier aus zu ihren Raubzügen in die Slums und in den Flusshafen aufbrechen. Blutige Strassenschlachten unter verfeindeten Gangs und mit Bewohnern anderer Stadtteile sind an der Tagesordnung.

Sehenswürdigkeiten

  • Garnison — Stützpunkt der 6. Legion Kerrodias
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