Neue Götter

Neue Götter waren einst Sterbliche die sich im großen Kampf hervorgetan haben. Die Alten Götter waren von ihren Taten erfreut und liessen ihnen die Ehre zu Teil werden als himmlische Anführer der Sterblichen — als Neue Götter — in den Kampf zu ziehen.

Eigenschaften der neuen Götter

Bevor die Alten Götter einen Sterblichen in den Stand eines neuen Gottes erheben, muss der Anwärter bestimmte grundsätzliche Vorraussetzungen erfüllen. Aufgrund dieser Vorraussetzungen gibt es bestimmte Eigenschaften, die alle neuen Götter teilen.

Unsterblichkeit Alle neuen Götter verfügen über begrenzte Unsterblichkeit. Zwar gibt es Wege und Mittel mit denen man selbst die neuen Götter von der Welt verbannen kann, doch zumindest das Alter kann den neuen Göttern nichts anhaben und mit Waffen und Magie ist ihnen bestenfalls sehr schwer beizukommen.

Allwissenheit Die neuen Götter verfügen über begrenzte Allwissenheit. Zwar haben sie nicht jederzeit jede Antwort parat, doch sie haben Mittel und Wege alles herrauszufinden was sie wissen wollen.

Anbetbarkeit Alle neuen Götter haben Kräfte, die es ihnen erlauben die Gebete ihrer Anhänger wahrzunehmen. Aber lange nicht jeder neue Gott lauscht allen Gebeten.

Große Macht Auch wenn ihre Macht nicht unbegrenzt, wie die Macht der Alten Götter, ist verfügen die Neuen Götter über Kräfte die es ihnen erlauben die grundlegenden Gebete der Sterblichen mit Wundern zu beantworten. Diese Gebete sind: 'Göttlicher Fingerzeig', 'Predigt', 'Stoßgebet', 'heilige Manifestation', 'Lehren der Götter' und 'Schützende Hand der Götter'.

Himmlische Kräfte Neben der Macht ihren Jüngern Wunder zu Teil werden zu lassen verfügen die neuen Götter auch ganz persönlich über himmlische Kräfte. Jeder Neue Gott verfügt mindestens über drei voll ausgebaute Fähigkeiten der Stufe VII.

Der Segen der Alten Zu guter Letzt muss einem neuen Gott der Segen mindestens eines Alten Gottes zu Teil werden. Um den Segen zu erhalten muss er sich im großen Kampf heldenhaft schlagen und einen großen Sieg für einen der Aspekte erringen. Die Alten Götter erwarten nicht, dass der neue Gott sich gleich ganz und gar diesem Aspekt verschreibt. Die meisten neuen Götter vertreten aber trotzdem den einen oder anderen Aspekt auf ihre ganz persönliche Weise.

Der Aufstieg

Wer den Himmlischen Segen der Alten Götter erhalten hat wird zu einem Neuen Gott. Der Himmlische Segen wird ihm ein strahlendes Erscheinungsbild verleihen, das weithin sichtbar ist. Es heisst, der Aufstieg zu den neuen Göttern ist nicht das Ende der Laufbahn eines großen Helden, es ist vielmehr der Anfang einer Phase ewigen Fortschritts. Mit dem Aufstieg eröffnet sich den neuen Göttern die Möglichkeit neue Fähigkeiten zu erlernen, die weit über die höchste Stufe menschlichen Geschicks hinausgehen. Es heisst, sie könnten mit den Alten Göttern reden und von ihnen lernen, die Wege des Kosmos zu bestimmen. Auf diese Weise erhalten sie die Macht, Gebete wie 'Grabrede', 'Lobpreisung', 'Beichte', 'heiliges Leuchten' oder 'Sprachen der Götter' zu beantworten. Auch heisst es, die Neuen Götter könnten lernen die Grenzen der Zeit zu überwinden um so mehreren ihrer Anhänger gleichzeitig beizustehen.

Anhänger der neuen Götter

Die Macht der Neuen Götter steigt mit der Zahl ihrer Anhänger. Die meisten Neuen Götter sind deshalb bestrebt die Zahl ihrer Anhänger zu vergrößern. Sie lassen ihren Gläubigen deshalb oft spektakulärere Wunder zu Teil werden als die Alten Götter. Zudem machen ihr menschlicherer Charakter und ihre oft sehr klar definierte Agenda Neue Götter bei der einfachen Bevölkerung oft sehr beliebt.

Doch die Missonierung bringt den Neuen Göttern nicht nur Freunde ein. Zwischen Neuen Göttern kommt es des öfteren zu Gerangeln um die Vorherrschaft in gewissen Regionen und bisweilen auch zu offenen Kämpfen. Auch bringen viele Reiche Neuen Göttern nicht den Respekt entgegen den sie Alten Göttern zollen. Die Verehrung unliebsamer Neuer Götter ist deswegen vielerorts verboten.

Grenzlandglaube

Unter dem Begriff Grenzlandglaube fasst man die wichtigsten Neuen Götter zusammen, die in der Umgebung des ehemaligen Reiches Illurien verehrt werden, also im südlichen Teil von Ost-Shintar. Ebenso chaotisch wie das Grenzland selbst ist auch seine Religion. Die Götter des Grenzlandglaubens, mit Ausnahme von Illuria, muten beinahe wie eine Schar von Sonderlingen an. Den Kern des Grenzlandglaubens bilden:

Götter des Nordens

Die Völker im Norden Ost-Shintars haben ihre eigenen Götter. Ebenso wie das Land, aus dem sie kommen, wirken sie rauh und dunkel. Trotzdem haben die meisten von ihnen eine gute Seele. Zu den Göttern des Nordens gehören:

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