Kupferpassweg

Schon weit vor der Gründung Kerrodias führte ein reicher Handelsweg von Isangel direkt nach Westen über den Kupferpass durchs Siebental weit ins Hügelland hinein. Waren jeglicher Art, die von den zahlreichen Handwerkern, Alchimisten und Magieren in der technisch weit fortgeschritten Metropole Isangel gefertigt wurden, konnten so in die Siedlungen des Hügellandes und bis an die Westküste Shintars gebracht werden. Im Gegenzug wurden dafür Rohstoffe wie Gold, Silber, Kupfer und Holz eingetauscht und nach Osten gebracht. Über die Jahrhunderte wurde dieser Handelsweg von einer Vereinigung, genannt Der Namenlose Orden, kontrolliert und überbewacht. Der Namenlose Orden, geführt von jeweils drei Magieren, Okkultisten, Priestern und Kämpfern, wurde somit zu einer der Mächtigsten Institutionen seiner Zeit. Man sagt auch heute noch sind entlang des alten Kupferpasswegs sagenumwobene Geheimnisse zu finden. Mit dem Aufstieg Kerrodias und dem damit verbundenen Ausbau anderer Routen (Pfad nach Isangel, Kerrodianische Strasse) verlor der Weg langsam an Bedeutung. Als um 500 kerrodianischer Zeitrechnung Kapitän Grimbarth in die Westmar einfiel und dort das Königreich Grimmingen errichtete führte die folgende politisch instabile Lage zur völligen Aufgabe des Kupferpasswegs. Heute existiert nur noch ein kleines Reststück. Es mündet zwei Tagesreisen nördlich von Najenberch in die Kerrodianische Strasse und endet nach einen halben Tagesmarsch in der Siedlung Kupferpass im Siebental

Unless otherwise stated, the content of this page is licensed under Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike 2.5 License.