Illurien

Das Kaiserreich Illurien gehörte einst zu den strahlenden Reichen Shintars. Seit dem Fall Illuriens ist das Reich in unzählige kleine Grafschaften zerstritten. Trotzdem ist die Region selbst heute noch sehr dicht bevölkert und gilt als eines der kulturellen Zentren Shintars.

Bevölkerung

Die Bevölkerung Illuriens besteht hauptsächlich aus Illuriern, den ursprünglichen Besiedlern des Landes. In den meisten Städten finden sich aber auch Minderheiten anderer Völker, wie zum Beispiel Rolvaren und Danmer. Seltener trifft man Laroken, Wukus und Halberer.

Geographie, Vegetation und Klima

Die Illurische Ebene erstrekt sich im Norden bis an die Titanenstufe und im Süden bis an die Hungrige See. Im Osten wird Illurien von den Aschenlanden begrenzt. Im Westen erheben sich der Illisengrad und die Eislande.

Das Gebiet Illuriens war einst beinahe vollständig mit gemischtem Laubwald bedeckt. Heute findet man nur noch in zwei Gebieten echten Wald. Darüber hinaus gibt es viele kleinere Forste für die Holzproduktion. Der Rest des Landes wird zum Anbau von Getreide und Gemüse genutzt. Viehzucht über den Eigenbedarf hinaus ist eher ungewöhnlich und ist vornehmlich im Nordwesten anzutreffen.

Die Landschaft ist von sanften Hügeln geprägt, die nur im Norden ein wenig steiler werden. Das milde Klima Illuriens mit seinen warmen feuchten Sommern und schneereichen Wintern macht Illurien zu einem beinahe idealen Gebiet für die Landwirtschaft. Die einzigen Sorgen der Bauern sind die unsichere politische Lage und die vielen Felsen, die in Illurien in den verschiedensten Größen auftreten.

Politik und Kultur

In dem Kampf um die Krone Illuriens haben sich die Grafschaften zu drei losen Bündnissen zusammengeschlossen. Die einzige unabhängige Region ist die Handelsstadt Klifften.

Der Nordbund

Westillurisches Reich

Vereingte Reiche von Ostillurien

siehe: Ost-Illurien

Freie Stadt Klifften

Religion

Die Schutzpatronin des Reiches ist die Elbengottheit Illuria. Aber auch die Verehrung der alten Götter hat in Illurien eine lange Tradition. In der Regel werden sie in Vier-Götter-Tempeln verehrt. Vor allem im Nordwesten des Landes und in der Gegend um Klifften gewinnt die Göttin Charieste mehr und mehr Anhänger. Von gelegnetlichen Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern von Charieste und Illuria wird berichtet.

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